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- Kompostierung:
Was ist das?
Flächenkompostierung
ist - wie das Mulchen
- eine an Ort und Stelle stattfindende Kompostierung, d.h. die z.B.
von einem Baum herabgefallenen Kompostmaterialien wie Zweige und
Laub werden direkt unterdem Baum gleichmäßig verteilt.
Dies ist natürlich zeitsparend im Vergleich zur Kompostierung
im Haufen oder Komposter. Das Material wird leicht untergearbeitet,
was insbesondere bei neuangelegten Gärten bzw. Gartenteilen
sehr empfehlenswert ist. Man kann auch Material von anderen Orten
im Garten verwenden, z.B. Blätter, zerkleinerte Staudenabfälle,
Grasschnitt, Gemüsereste, Wildkräuter ohne Samenbildung
oder Stroh. Auch hier gilt: Je vielseitiger der Mix ist, desto besser
wird die Kompostschicht. ´
Mancher
Hobbygärtner hat sich scho gewundert, warum es nach reichlicher
Gabe von Kompost aufden Boden nicht zu einer Ertragssteigerung gekommen
ist. Dies liegt daran, dass die Kleinstlebewesen im Boden den Stickstoff
nicht an die Pflanzenwurzeln weitergeben, sondern für ihren
eigen Betriebsstoffwechsel benötigen. Hier hilft die Zugabe
von ein wenig Stickstoff in Form eines organischen Düngers,
z.B. Hornmehl. Pro Schubkarre kalkuliert man mit ca. 500 Gramm untergemischtem
Mehl.
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